Rheinland-Stämme

Ritter Daniel Schilling



 

Konrad Schilling in der Kottenheimer Kirche St. Nicolaus

Johann II, ein Sohn des östlichen Stammvaters Friedrich, blieb als einziger des ältesten Hauptstammes der Schillings zu Lahneck von der Reichsacht ausgeschlossen. Er erhielt nach Verzicht seines Bruders Friedrich II das gesamte väterliche Viertel des Schillingschen Burgmannenanteils sowohl auf Lahneck wie in Oberlahnstein. Diese Stämme sind Anfang des 16. Jahrhundert ausgestorben.

Kuonrat (geb. 1212) , ein Sohn unseres gemeinsamen Stammvaters Heinrich, blieb ebenfalls im Lahnsteiner Raum.

Sein Sohn Mathes war Ritter des Deutschen Ordens.

Einer seiner Nachkommen, Konrad (gestorben 1539), wirkte als Bürgermeister zu Andernach. Sein Epitaph mit Abbildung links befindet sich in der Kottenheimer Kirche St. Nicolaus.

Restaurierungsarbeiten an besagtem Epitaph wurden im Jahr 2016 abgeschlossen, die, sehr begrüßenswert, durch den Förderverein Junker Schilling e.V. mit Sitz in Kottenheim finanziert und koordiniert wurden. Ein Zeitungsartikel über die Heimkehr des Junker Schilling kann hier aufgerufen werden: http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/mayen_artikel,-der-junker-schilling-ist-heimgekehrt-epitaph-in-kottenheimer-kirche-wurde-aufwendig-restauriert-_arid,1120693.html

Ein Epitaph für seinen Vater Daniel (geb. um 1470) ist in der Andernacher Pfarrkirche zu besichtigen. Dieser Stamm ist im 17. Jahrhundert ausgestorben.