Ursprung des Östlichen Stammes

Der in Köln angeblich hingerichtete Friedrich (um 1240 - 1310) gilt als Urahn des Östlichen Stammes der Familie.

Er war der Enkel des mutmaßlichen Stammvaters der Schilling-Geschlechts (siehe Übersicht zu den Familienstämmen).

Friedrich soll eine Kölner Bürgertochter geheiratet haben. Sein Sohn Friedrich II (genannt 1331) blieb Bürger in Köln.

Laut Familienforscher Heinar Schilling ging Friedrichs Sohn Theoderich (urk. 1352, 1356 und 1357) von Köln nach Hamburg.

Dort wurde sein Enkel Albert (Nachkomme von Theoderichs zweitem Sohn Heinrich) 1464 zum Bürgermeister gewählt.

Friedrich (urk. erwähnt 1396), der älteste Sohn von Theoderich, wechselte von Hamburg nach Braunschweig.

Sein Enkel Georg (urk. 1490) soll im Braunschweiger Dom begraben worden sein. Die Grabplatte wurde angeblich 1939 beim Umbau des Gotteshauses entfernt. Aufzeichnungen darüber existieren in Braunschweig allerdings nicht.

Ein Sohn von Georg, Kaspar (erwähnt 1490), soll im damaligen Ordensland Livland tätig gewesen sein. Sein Sohn Nikolaus wurde 1548 mit dem Hof Meshgail (dem späteren Schillingshof) bei Riga (heute Lettland) belehnt.

Das Wappen des Östlichen Stammes

 

Wappen Östlicher Stamm